Bakterien und wo sie zu finden sind

Bakterien befinden sich quasi auf allem, was von Menschen angefasst wird. Je häufiger eine Oberfläche oder ein Gegenstand von Menschen berührt wird, desto mehr Bakterien befinden sich auch darauf. Das gilt vor allem für Dinge, die von vielen Menschen benutzt werden.

Die größten Bakterienfallen im Zuhause sind also nicht, wie vielleicht erwartet, die Toilette oder der Abfall, sondern feuchte Gegenstände wie Schwämme sowie häufig berührte Oberflächen wie Lichtschalter und elektronische Geräte. Daher sollten Sie nicht nur regelmäßig Türklinken und Ähnliches sauber machen, sondern auch ab und an das Smartphone und den Laptop Bildschirm reinigen.

Bakterienfallen im Badezimmer

Bei Bakterien im Badezimmer denkt man normalerweise in erster Linie an die Toilette. Dabei sind Orte und Dinge wie die Dusche, feuchte Handtücher und die Zahnbürste mindestens genauso bei Bakterien beliebt. Bakterien fühlen sich in einem feucht-warmen Klima wie dem Badezimmer pudelwohl und vermehren sich dort prächtig, wenn nicht bestimmte Hygienevorkehrungen getroffen werden. Am wichtigsten ist es, das Badezimmer regelmäßig gut zu lüften (vor allem nach jedem Duschen), damit feuchte Luft entweichen kann. Bei Badezimmern ohne Fenster kann ein Entfeuchtungsgerät helfen. Zudem sollten nasse Oberflächen nach dem Duschen trockengewischt werden und nasse Handtücher so schnell es geht getrocknet werden. Zahnbürsten sollten mindestens alle drei Monate ausgetauscht werden und am besten jedes Mal, nachdem eine Person krank gewesen ist.

Bakterienfallen in der Küche

Dass sich in der Spüle mehr Bakterien befinden, als in der Toilettenschüssel, ist ein Fakt. Die wichtigste Hygieneregel in der Küche lautet deshalb, die Spüle regelmäßig mit sehr heissem Wasser zu waschen, besonders nachdem man rohes Fleisch oder Geflügel zubereitet hat. Das gleiche gilt für die Küchenbretter, auf denen das Fleisch zubereitet worden ist. Bretter, die für Fleisch verwendet werden, sollten unter keinen Umständen für Gemüse oder andere Lebensmittel benutzt werden.

Aber nicht nur in der Spüle, sondern auch in Schwämmen und Putzlappen lauern etliche Keime und Bakterien. Genauso wie im Badezimmer bietet hier ein feucht-warmes Klima einen idealen Nährboden für Keime und Bakterien. Durch normales Auswaschen mit Seife werden diese nicht beseitigt. Am besten tauscht man Schwämme etc. circa ein Mal die Woche aus.

Bakterien auf elektronischen Geräten

Das Smartphone wird dauernd angefasst, jedoch denken die wenigsten Menschen daran, es regelmäßig zu reinigen. Besonders während der Erkältungszeit kann dem Menschen das Smartphone zum Verhängnis werden. Bakterien, die sich an öffentlichen Orten wie dem Einkaufswagen im Supermarkt oder den Sitzen im Bus befinden, landen auf dem Touchscreen des Smartphones. Um die Verbreitung von Keimen zu verhindern, empfiehlt es sich, das Handy gelegentlich zu reinigen und zu desinfizieren.

Nicht nur das Smartphone ist betroffen: Keime und Bakterien lauern auch auf der Computertastatur, der Maus und den Bildschirmen. Die Tastatur und den Laptop Bildschirm reinigen sollte deshalb genauso zum wöchentlichen Reinigungsprogramm gehören, wie staubsaugen und wischen.

Abgesehen vom Reinigen der Alltagsgegenstände, sollte man sich mehrmals täglich gründlich die Hände waschen, besonders vor dem Essen, nach dem Toilettengang und beim nach Hause kommen. Das beseitigt Bakterien in der Regel und ist die beste Prävention vor ansteckenden Krankheiten.

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