Alltagsstress im neuen Jahr: So kann man ihn kinderleicht umgehen

Kaum ist das neue Jahr gestartet, beginnen die ersten schon wieder damit, sich zu fragen, wie so schnell der Alltagsstress zurückkommen konnte. Die meisten Berufe finden mittlerweile vom Schreibtisch aus statt. Verspannungen im ganzen Körper sind vorprogrammiert, häufig begleitet von Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Dabei kommt man doch gerade aus der ach so besinnlichen Weihnachtszeit. Mit ein paar kleinen Tricks kann dem aber ganz schnell Abhilfe verschafft werden.

Geheimwaffe Yoga

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Junge Frau beim Yoga Foto: pexels

Wer Yoga noch als stumpfe Dehnübungen und schiere Langeweile empfindet, hat sich vermutlich noch nie richtig mit dem Thema auseinandergesetzt, denn es richtig angewendet ist es eine wahre Wunderwaffe im Alltag. Durch seine vielen verschiedenen Arten ist es möglich, für jeden Tag die passende Einheit zu finden. Manchmal muss der Nacken gedehnt werden, an anderen Tagen schreit der Körper nach einer Einheit zum Auspowern und an wieder anderen Tagen reicht etwas Ruhiges zum Durchatmen und Abschalten. Im Großen und Ganzen gibt es gleich fünf gravierende Vorteile von Yoga: die Senkung des Stresslevels, ein ruhigerer und achtsamerer Lebensstil, und weitere, die im Beitrag von Dextro Energy nachgelesen werden können.
Durch die ständigen, teils stark die Muskulatur anstrengenden Wiederholung bleibt der Körper in Form, was langfristig dabei hilft, Rückenbeschwerden vorzubeugen. Wie man es auch dreht und wendet, Yoga bleibt eine der Sportarten, die in kurzer Zeit gemacht werden können, nicht viel Platz und kaum Equipment beanspruchen und auf vielen Ebenen gleichzeitig effektiv wirken.

Alltagsinseln erschaffen

Bewegung allein hilft jedoch nicht, um den Kopf langfristig und effektiv freizubekommen. Es ist ratsam, sich jeden Tag bewusst Zeit für sich selbst einzuplanen. Wer das schon öfter versucht hat, und sie trotzdem nicht für sich nimmt, sollte sie als festen Termin in den Kalender einbauen. Andere Termine erfüllt man schließlich auch. Im Endeffekt ist es egal, ob morgens nach dem Aufstehen die erste halbe Stunde einem selbst gehört, in der man stumpf mit einem Kaffee in der Hand aus dem Fenster starrt, oder ob man die Zeit nachmittags oder abends nutzt, um ein Bad zu nehmen oder fernzusehen. Wichtig ist dabei nur, sich kein schlechtes Gewissen zu machen. Denn nur wer Pausen macht, kann effektiv leistungsfähig bleiben. Ein Mensch kann nachgewiesenermaßen nur vier bis sechs Stunden am Tag effektiv und produktiv arbeiten, ohne dabei an Leistung oder Zeit einbüßen zu müssen. Sich in der Freizeit dafür zu schelten, gegebenenfalls Trash-TV zu konsumieren, ist deshalb nicht nur unsinnig, sondern sogar kontraproduktiv. Ohne Entspannung werden die Konzentrationsphasen immer kürzer. Wer nur noch durcharbeitet, endet früher oder später im Burnout oder mit einer anderen psychisch bedingten Krankheit, die hätte vermieden werden können.

Man sollte meinen, einen ruhigen und ausgeglichenen Alltag zu bekommen, wäre gar nicht so schwer. Tatsächlich müssen viele sich aber erst einmal wieder daran gewöhnen, selbst einen schönen Teil ihres Lebens haben zu können. Wer diesen Schritt einmal gegangen ist, Ruhephasen einbaut und sich täglich eine halbe bis eine Stunde lang bewegt, wird schnell sowohl physisch als auch psychisch eine deutliche Verbesserung fühlen, die langfristig auch dem sozialen Umfeld und den Arbeitskollegen zugutekommen wird.

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