In Deutschland sind circa 3,5 Millionen Menschen (Stand: 2018) auf tägliche Pflege angewiesen. Der Großteil dieser Personen wird in Heimen oder im betreuten Wohnen im Alltag unterstützt. Circa 20 Prozent der Personen befinden sich in häuslicher Pflege, wodurch sie im Eigenheim wohnen können.
Pflegebedürftige alte Frau im Pflegeheim
Foto: geralt / pixabay.com
Trotz der hohen Rate an Pflegebedürftigen mangelt es an Pflegepersonal. Viele PflegerInnen arbeiten mehr als sie sollten, an einigen Stellen wird gespart. Umso wichtiger ist es, dass die Abläufe und unterstützenden Pflegeeinrichtungen gut organisiert sind.
Wie sieht die Ernährung der Pflegebedürftigen aus?
In Altersheimen gibt es in der Regel drei Mahlzeiten und einen Snack am Nachmittag. Nicht alle Bewohner können oder wollen dieses Angebot annehmen. Das Frühstück besteht meist aus einer Scheibe klein geschnittenem Brot mit Belag. Der Belag wechselt dabei und orientiert sich daran, wie die Vorräte des Heimes sind. Extrawünsche der Bewohner können dabei geäußert werden.
Das Mittagessen wird im Normalfall einheitlich fertiggestellt, das heißt, dass alle Bewohner die gleiche Mahlzeit zu sich nehmen. Neben einem Fisch- oder Fleischgericht gibt es zudem leicht zu schluckende Beilagen wie Kartoffelpüree oder Reis. Auch Salate können zu sich genommen werden. Mindesten ein Tag in der Woche wird für einen Eintopf eingeplant.
Am Nachmittag können die Bewohner Kaffee, Tee und Kuchen verzehren. Meist kann dieser zusätzliche Aufwand nur an Wochenenden stattfinden.
Das Abendessen besteht wiederum aus Brot, einer leichten Suppe oder Milchreis. Für jeden Patienten wird jedes Gericht individuell zubereitet. Je nach Bedürfnis kann es daher auch vorkommen, dass Mahlzeiten vollständig püriert werden.
Hilfen beim Essen
Einige Pflegebedürftige können aufgrund ihrer Krankheit oder ihres Zustands nicht selbstständig mit Besteck essen. Daher muss für jeden Menschen, der auf solche Hilfe angewiesen ist, das Pflegepersonal das Essen anreichen. Dabei ist ein Pfleger oder eine Pflegerin nicht selten für zehn oder mehr Personen zuständig.
Passender Komfort für die Bewohner
Viele Personen in Heimen können aufgrund ihres körperlichen Zustands nicht mehr selbstständig gehen, sich aufrichten oder die Sitzstellung verändern. Umso wichtiger ist es, dass für jede Person komfortable und bequeme Möglichkeiten geschaffen werden. Dafür gibt es novocal: marktführender Anbieter von Möbeln im Gesundheitswesen. Insbesondere weil viele PflegerInnen schlichtweg nicht die Zeit haben, alle Patienten in regelmäßigen Abständen umzusetzen, muss für Alternativen gesorgt werden, die das Wohlbefinden der Patienten dennoch sichern können.
Die Beschäftigung und Freizeitgestaltung
Der Pflegealltag besteht nicht nur aus der Sauberkeits- und Unterstützungspflege, sondern soll den Bewohnern auch Möglichkeiten der Freizeitgestaltung geben. Einerseits passiert das durch Besucher, die mit den Angehörigen Spiele spielen, spazieren gehen und reden können. Auf der anderen Seite ist das Pflegepersonal ebenfalls ein wichtiger Bezugspunkt für die pflegebedürftigen Personen, sodass auch sie einen Teil der Freizeitgestaltung übernehmen. Es gibt beispielsweise an Alzheimer erkrankte Personen, die durch Gehirnjogging fit gehalten werden, sodass der Alzheimer langsamer fortschreitet.
Der Pflegealltag ist besonders für das Pflegepersonal tagtäglich eine große Herausforderung. Viele Zahnräder müssen perfekt ineinanderlaufen, damit Chaos und Unordnung vermieden werden können. Die Pflege muss daher immer weiterentwickelt werden. Dabei sollte der Fokus für den zukünftigen Alltag vor allem darin liegen, mehr Pflegepersonal anzuwerben, damit auch weiterhin alle pflegebedürftigen Personen adäquat unterstützt werden können, ohne die einzelnen PflegerInnen zu überlasten.
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