Zukunftsmedizin – das hört sich für viele noch immer nach Hightech-Geräten und innovativen Medikamenten an, die eine Genesung versprechen, wo heute noch keine möglich ist. Dabei wird längst immer klarer, dass die Medizin der Zukunft die biologische Medizin sein wird. Bei der biologischen Medizin betrachtet man den menschlichen Körper ganzheitlich: Statt eine Erkrankung isoliert anzuschauen und mit Eingriffen oder Medikamenten schlicht die Symptome zu behandeln, rückt der gesamte Mensch in den Fokus. Welche Unterschiede es zur Schulmedizin gibt und warum der Schlüssel des Behandlungserfolges in einer ausführlichen Anamnese liegt, wird in diesem Artikel ausführlich behandelt.
Zahnmedizin – quo vadis?
Zahnarztbesuche gehören zu den Arztbesuchen, denen die meisten Menschen mit großem Unbehagen entgegensehen – schwelt doch stets die Angst im Hinterkopf, eine Diagnose zu erhalten, die eine unangenehme und kostenintensive Behandlung nach sich zieht – dabei ist bekannt, dass die Zahngesundheit einen erheblichen Einfluss auf die generelle Gesundheit eines Menschen hat.
Aktuelle Studien zeigen, dass die Zähne der Deutschen gesünder sind als je zuvor. Schon in den Kindergärten wird immer mehr Wert auf eine zahngesunde Ernährung und regelmäßiges Zähneputzen gelegt. Doch auch wenn löchrige Zähne bei vielen Kindern glücklicherweise der Vergangenheit angehören, ist in Deutschlands Mündern längst nicht alles in Ordnung. Denn jeder zweite Erwachsene leidet unter Parodontitis – einer chronischen Zahnfleischentzündung, die im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen kann. Auch die allgemeine Gesundheit eines Menschen leidet durch die dauerhafte Entzündung.
Die Zahnmedizin der Zukunft hat die allgemeingesundheitlichen Zusammenhänge der Zahnmedizin fest im Blick. Wie bei jeder ganzheitlichen Behandlung geht es hier darum, chronische Entzündungen im Körper einzudämmen und Metalle im Mund, die wie Fremdkörper wirken, auszumachen und nach und nach auszutauschen. Eine Praxis in Essen hat sich ganz der biologischen Zahngesundheit verschrieben und bietet ein umfangreiches Portfolio an ganzheitlichen Behandlungsmethoden von der Vital-Prophylaxe bis zum biologischen Zahnersatz. Zur Übersicht geht es hier. Die Patienten erwartet bei ganzheitlichen Behandlungen nicht nur die Abwesenheit von Zahnschmerzen, Mundgeruch oder anderen Symptomen, die sich unmittelbar auf Zahnerkrankungen zurückführen lassen. Vielmehr ist bei einem Behandlungserfolg eine nachhaltige Verbesserung der Allgemeingesundheit zu erwarten.
Warum Zahngesundheit einen größeren Stellenwert bekommen sollte
Jeder Einzelne kann etwas für eine bessere Zahngesundheit tun. Es ist längst erwiesen, dass ein gründliches Entfernen von Zahnbelag das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko von Menschen erheblich senken kann. Und auch zwischen Diabetes und Parodontitis scheint es einen direkten Zusammenhang zu geben. Ob diese hier diskutierte, in den USA entwickelte Zahnpasta, die den Zahnbelag sichtbar einfärbt, einen Beitrag dazu leisten kann, die Zahl der Todesfälle durch Infarkte und Schlaganfälle zu reduzieren, wird sich erst noch herausstellen. Fest steht indes, dass gründliches Putzen mit Zahnbürste, einer Zwischenraumbürste und Zahnseide erheblich dazu beiträgt, potenzielle Krankheitserreger zu entfernen.
Gesunde Zähne für ein gesundes Lächeln
Foto: geralt / pixabay.com
Nicht nur Karies, sondern auch Parodontitis, wird durch richtiges Putzen Einhalt geboten. Eine Parodontitis lässt sich relativ leicht an gerötetem Zahnfleisch, Zahnfleischbluten und Mundgeruch erkennen. Ist eine Parodontitis erst einmal ausgebrochen, kann nur der Zahnarzt helfen. Eine wirksame Selbstbehandlung ist nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht möglich. Der schnelle Gang zum Zahnarzt ist unerlässlich – wer zögert, muss im schlimmsten Fall mit Zahnverlust rechnen.
Eine zahngesunde Ernährung umfasst viel frisches Gemüse, wenig industriell verarbeitete oder säurehaltige Lebensmittel und Zucker. Vollkornprodukte sind Produkten aus Weißmehl stets vorzuziehen. Die Chancen auf gesunde Zähne sind am größten, wenn eine gute Ernährung und regelmäßiges Putzen schon im Kleinkindalter beginnen. Bis ins hohe Lebensalter macht es einen großen Unterschied, ob Zähne gut gepflegt werden. Deshalb ist besonders auch bei pflegebedürftigen Menschen darauf zu achten, dass sie die Chance haben, ihre Zähne bei guter Gesundheit zu erhalten.
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