Kokosöl: gesundheitliche Eigenschaften & Anwendungsgebiete

Kokosöl ein vielseitiges Naturheilmittel

Das aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnene reine Kokosöl gilt seit einigen Jahren nicht nur als neues Trend-Lebensmittel, sondern auch als natürliches Heilmittel, das seine medizinische Wirkung im menschlichen Körper auf unterschiedlichen Ebenen entfaltet. Es wird von Wissenschaftlern als natürliches Breitbandantibiotikum bezeichnet, das durch bestimmte Fettsäuren sowohl Viren und Bakterien unterschiedlicher Stämme, als auch Parasiten und Pilzerreger unschädlich macht.

Die Anwendungsgebiete von Kokosöl sind vielfältig, denn das natürliche Heilmittel kann innerlich und äußerlich gegen viele Krankheiten eingesetzt werden.

Kokosöl als Antibiotikum aus der Natur

Kokosöl enthält als einziges Lebensmittel Laurinsäure, die sich auch in der menschlichen Muttermilch befindet, um den Säugling in den ersten Lebensmonaten vor viral und bakteriell bedingten Infektionskrankheiten zu schützen. Wer täglich mehrere Löffel Kokosöl einnimmt oder regelmäßig damit kocht und bäckt, kann sich wirksam vor Erkrankungen, die durch Bakterien und lipidbehüllte Viren ausgelöst werden, schützen.

Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Kokosöl Herpes, Hepatitis, HIV, Influenza, Masern und seltene Viruserkrankungen wie SARS heilen oder lindern kann. Wer unter einer Infektion mit Chlamydien, Streptokokken oder Staphylokokken leidet, findet durch die antibakteriellen Eigenschaften des Kokosöls eine sanfte Alternative zu Antibiotika.

Auch Helicobacter pylori, das für einen Großteil der Gastritis- und Magengeschwürerkrankungen verantwortlich ist, kann durch die regelmäßige Einnahme von Kokosöl unschädlich gemacht werden. Dies gilt auch für den gefürchteten Pilzerreger Candida albicans, der den Darm besiedelt und als Auslöser unterschiedlicher Erkrankungen physischer und psychischer Natur gilt.

Kokosöl zum Schutz der Gesundheit

Die intensiven Forschungsbemühungen der letzten Jahre haben ergeben, dass Kokosöl seine heilenden Eigenschaften auch im Kampf gegen ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt entfaltet. Wer täglich Kokosöl konsumiert, schützt Herz- und Gefäße, beugt Entzündungsprozessen vor und schützt sich, wie neue Studien ergaben, auch vor verschiedenen Tumorerkrankungen.

Eine US-amerikanische Ärztin konnte bei ihrem Ehemann durch die tägliche Gabe von vier Esslöffeln Kokosöl einen Stillstand und schließlich sogar einen Rückgang seiner Alzheimer-Erkrankung erzielen. Daher kann der tägliche Genuss dieses Naturproduktes auch dazu beitragen, das Risiko für altersbedingte Demenzerkrankungen deutlich zu reduzieren.

Durch die hohe Nährstoffdichte schützt das tropische Öl auch nachweislich vor Osteoporose und Zahnverfall. Wer Sorge hat, dass hohe Gaben dieses Öls die schlanke Linie gefährden, kann beruhigt werden: Die wertvollen gesättigten Fettsäuren werden vom Körper gänzlich verwertet, blockieren die Einlagerung von Nahrungsfetten in den Problemzonen und kurbeln den Fettstoffwechsel an. Daher gilt eine Ernährung, die reich an Kokosöl ist, sogar als wirksame Maßnahme gegen Übergewicht und ist vor allem unter Menschen im Sport- und Fitnessbereich weit verbreitet.

Kokosöl in der äußerlichen Anwendung

Die antibakteriellen, antiviralen und pilztötenden Eigenschaften der Laurinsäure im Kokosöl kommen auch äußerlich zur Anwendung, um Hauterkrankungen zu heilen. Ob Haut-, Fuß-, Nagel- oder Scheidenpilz, Herpesbläschen im Gesichts- und Genitalbereich, Gürtelrose, Warzen, Neurodermitis oder Akne – wird das reine Öl direkt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen, macht es die Krankheitserreger unschädlich und fördert die Abheilung der Symptome.

Auch als natürliches Kosmetikprodukt und Alternative zu teuren synthetischen Pflegeprodukten kann Kokosöl eingesetzt werden. Es sorgt für glänzende und kräftige Haare, nährt die Haut, stärkt deren natürliche Schutzbarriere, verhindert Sonnenbrand und wirkt bei kleinen Verletzungen der Narbenbildung entgegen.

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